Dienstag, 5. April 2011

Tag 134: Road trip to Wetzlar

Wie soll ich sagen... jetzt liegt es nicht mehr in meinen Haenden... Noch schnell die Fenster und eine Folie als Wetterschutz angeklebt, ging's auch schon los... eine ereignislose Fahrt fuehrte Marcus, den Ovalen und mich in die Halle von Peter, der sich nun um die Gestaltung des Innenraums kuemmert. Soviel schon mal vorab: Es wird nicht ganz original... ;-)




 


 

Sonntag, 3. April 2011

Tag 133: Motoreinbau

Heute war der Tag des Motoreinbaus... optisch erste Sahne, technisch nicht ganz ohne Probleme. Irgendwo musste die Sache ja einen Haken haben... die linke Endspitze liegt am Auspufftopf an, waehrend die rechte deutlich Platz laesst... ich fuerchte, da muss ich noch mal dran. Ebenfalls beschleicht mich das Gefuehl, dass ich bei der Drehstabeinstellung damals in 2003 irgendwas nicht ganz korrekt eingestellt habe... das Ding ist ziemlich hoch, auch mit Motor. Mal sehen, wie es nach ein paar Metern auf dem Hof aussieht, aber momentan glaube ich noch nicht an Selbstheilung. Da muss ich also vermutlich auch nochmal bei... Hannover wird langsam eng, aber Bad Camberg ist ja auch ein Ziel...





Samstag, 2. April 2011

Tag 132: Zurueck an die Sonne

Das Wetter war perfekt fuer diesen Moment: Heute kam der Ovale zum ersten mal wieder ans Tageslicht. Zwar noch immer nicht aus eigener Kraft, aber immerhin auf Raedern ;-) In der Nachbargarage hat sich auch wieder was getan: Der am morgen noch ueber die Antriebswellen seines Alltags-Passats maulende Axel hat seinen Herbie ebenfalls wieder ans Tageslicht gezerrt, woraufhin sich sein Gesicht leicht entspannte...
In der Sonne habe ich dann die Faltdachteile wieder soweit zusammen gesteckt, dass die finale Bezugmontage hoffentlich etwas weniger Arbeit bedeutet. Anschliessend noch den Haenger abgeholt (Danke Uli!), damit es am Montag nachmittag ab nach Wetzlar gehen kann, falls denn das Wetter zumindest einigermassen mitspielt. Wenn alles gut geht, baue ich morgen noch den Motor ein, wenn nicht, ist es auch nicht schlimm.






Dann war da noch der Peter Pfoertner zu Besuch, der mir, auf dem Rueckweg von der Techno Classica, den fehlenden linken vorderen Ovali-Fluegel mitgebracht hat (Danke!!) Irgendwann im Laufe des Jahres soll der dann den 58er ersetzen, damit auch die Fahrerseite ihren korrekten Traenensack bekommt :-). Aber das hat erstmal noch Zeit.

Tag 130/131: Radlager vorn

Ziemlich lange Geschichte, hier mal die ganze Story... fuer Geniesser: Die Nummer mit den falschen vorderen Trommeln habe ich ja hier schon beschrieben... das kann man (ich) aber toppen: Ich hatte irgendwann, Ende des letzten Jahrtausends (also zu einer Zeit, da noch keiner mit sowas wie dem CPC gerechnet hatte), einen Satz Radlager beim Freundlichen gekauft. Kugellager, SKF, made in Germany. Soweit vorbildlich. Wie man hier sehen kann, hatte ich sie kurz sogar verbaut... bis ich auf die behaemmerte Idee kam, dass ja Schraegrollenlager eigentlich bessere Eigenschaften haben muessten als Kugellager. Bis hierhin nachvollziehbar. Mittlerweile stellt sich mir allerdings die Frage, ob ich wirklich alle Latten am Zaun hatte, als ich die SKF-Lager wieder rausgekloppt habe, um mir neuzeitliche FAG (Made in Korea)-Lager einzubauen... warum habe ich nicht gewartet, bis die Kugellager hinueber sind? Warum habe ich die Kugellager entsorgt? Eine Antwort bleibe ich an dieser Stelle schuldig - ich habe keine.

Naja... die Sache ging in etwa so: Die tollen, neuen Lager waren nicht so der Brueller... sie ratterten sogar im ausgebauten Zustand. Auf solcherlei Tests kommt man natuerlich erst, wenn's zu spaet ist... also NACH dem Einbau. Das war vorgestern. Warum erwische gerade ich immer Fehlproduktionen? Egal... also heute wieder die Lager rausgehauen, die gestern neu bestellten Lager eingesetzt; schon rattert die Sache nicht mehr und klingt schon deutlich ruhiger... aber irgendwie immer noch nicht perfekt. Jetzt hoert man ein "Wubbern", irgendwie ein weiches Rubbeln. Warum? Nun ja... einige Zeit spaeter war die Loesung gefunden: Durch zu starke Federscheiben rieb die Beschriftung (!) der Ankerplattenbefestigungsschrauben am Aussenrand des Wellendichtrings. Darauf muss man erstmal kommen... Kurz abgeschliffen war endgueltig Ruhe. Rein Rattern, kein Gummi-Wubbern... So langsam nimmt's Formen an: Sonntag kommt der Motor rein, Montag geht's ab nach Wetzlar. Der erste Mai rueckt naeher...