Sonntag, 6. Februar 2011

Tag 114: Schalthebelscheisse II

Ich weiss nicht weiter... folgendes Szenario: Das Getriebe ist fest eingebaut, die Schaltstange gaengig und ohne Spiel in der vorderen Buchse. Die Schaltstangenkupplung (mit Hardyscheibe, hinten unter dem Deckel im Rahmentunnel) ist vorschriftsmaessig eingebaut, mit den korrekten 10mm-Vierkantschrauben mit Spitze; zentriert sich also automatisch in die richtige Position. Die Kugelpfanne am vorderen Ende der Schaltstange ist weitgehend verschleissfrei. Das Getriebe laesst sich von Hand an der Schaltstange absolut problemlos durchschalten. Alle da: 1-2-3-4-R.

Ich habe drei gekroepfte Schalthebel verglichen (darunter auch den originalen, den ich heute nach langer Suche endlich wiedergefunden habe): alle identisch und ohne deutliche Verschleissspuren. Verwendet habe ich die Sperrplatte, die beim zugekauften Schalthebel dabei war... die hat MINIMALE Verschleissriefen an der Innenflanke der Sperre, also rechts. Die originale Sperrplatte habe ich verschlunzt. Der zugekaufte Bock ist identisch zum Originalbock, den ich ebenfalls heute wiederfand.

Problem: Es lassen sich mit eingebautem Schalthebel nur zwei Gaenge einlegen! Einer oben, einer unten. Vermutlich 1 & 2. Kein rechts und kein links moeglich. Im Moment ist das Fahrzeug also beschnitten auf zwei Vorwaertsgaenge... unbefriedigende Loesung. Ich hoffe, irgendwer im hat noch eine Idee... Anbei die Bilder der verwendeten Teile. Das Fahrzeug ist Bj. 3/1957, der Schalthebel hat beim Einbau in N senkrecht gestanden; Feinjustage, egal ob hach vorn oder hinten, brachte keine Aenderung. Ideen?





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